Nach dem ix am Sonntag das Wort von der „weblogbedeutungsmafia“ („… ,
die leute, die es lieben anderen zu erkl??ren wie das wahre bloggen geht
…“) in seinem Eintrag http://wirres.net/article/articleview/5555/1/6/
erw??hnte, wollte ich nur kurz dazu sagen, dass mir das auch schon einmal
in einem anderen Zusammenhang negativ aufgefallen ist; n??mlich beim
Twittwoch in K??ln am 10. M??rz. In der Diskussion um digitale Identit??ten
fiel auf einmal der Begriff der „Foursquare-Fritte“, die sich (sinngem????
zitiert) auch bei Omas Getr??nkeb??dchen eincheckt. Kaum zu glauben, welcher
unglaubliche D??nkel aus dieser Haltung spricht; denn scheinbar darf man
Foursquare nicht einfach so benutzen, sondern muss dem Codex eines Zirkels
gen??gen, dem dieser Herr sich nicht entbl??dete angeh??ren zu wollen.
Linie ein SPIEL. Und abgesehen davon, dass durch eine wie auch immer
geartete „Fehlbedienung“ der Menschheit (bei gerade ??bersichtlichen 1 Mio.
Nutzern im Fall von Foursquare) kein nennenswerter Schaden enstehen wird,
sollten SPIELE auch einen kreativen Umgang f??rdern. Nicht so sch??n ist
also in diesem Zusammenhang, wenn eine Blockwart-Mentalit??t sich erhebt,
die gerade im Entstehen begriffene M??glichkeiten durch neue Ideen und
Technologien versucht, direkt auf Linie zu bringen, damit nur kein „Unfug“
getrieben werden kann. Deshalb: Lasst euch den kreativen, humorvollen, geistreichen Umgang (auch)
mit den neuen sozialen Diensten nicht vermiesen. Stoppt die
Social-Media-Blockwarte!
